eduTAP – educational Teaching Assistance Portal

Die zunehmend allgegenwärtige Verfügbarkeit digitaler und vernetzter Werkzeuge im Lebensalltag hat das Potenzial und bringt die Notwendigkeit mit sich, auch den Lehr- und Lernprozess grundlegend zu verändern.

Untersuchungen über die pädagogischen Anwendungen von technologischen Werkzeugen und die durch sie unterstützte Vermittlung von Lehrinhalten haben jedoch gezeigt, dass Lehrkräfte oft nicht über das Wissen verfügen, um Technologie erfolgreich in ihren Unterricht zu integrieren und ihre Ansätze zur Digitalisierung im Unterricht sind in Umfang, Vielfalt und Tiefe oft noch begrenzt.

So werden digitale Geräte meist eher als "Effizienzhilfen und Erweiterungsgeräte" als als Werkzeuge eingesetzt, die "die Natur eines Themas auf der grundlegendsten Ebene verändern können" (McCormick & Scrimshaw, 2001, S. 31, 47).

Basierend auf dem Orientierungsrahmen des TPACK-Modells (Koehler et al., 2014) und dem Kompetenzrahmen von DiKoLAN (Arbeitsgruppe Digitale Basiskompetenzen, 2020) soll in eduTAP zum Einen das Verständnis dafür vermittelt werden, wie Fachinhalte, pädagogische und technnologische Inhalte miteinander interagieren können und zum Anderen die benötigten Kompetenzen aufgebaut werden, dieses Wissen in einem effektiven digital unterstützten Unterricht umzusetzen.



Quellen:
Robert McCormick & Peter Scrimshaw (2001) Information and Communications Technology, Knowledge and Pedagogy, Education, Communication & Information, 1:1, 37-57, DOI: 10.1080/14636310120048047